Natur

Irland ist ein Paradies fuer Naturliebhaber. Besonders der Westen bietet eine einmalige Vielfalt aus Sandstein, Karstfelsen, Mooren, Seen und Waeldern.

Hier bluehen unzaehlige Blumen, Buesche und Baeume. Der Einfluss des warmen und milden Golfstroms mit den geringen Winter/Sommer-Temperaturunterschieden foerdet das Wachstum vieler bekannter und auch exotischer Pflanzen. Kein Wunder, dass die Bauern jeden neuen Tag mit einem „Schoener Tag heute, Gott sei Dank!“ begruessen.

Diese unterschiedlichen Landschaften bieten einer grossen Anzahl Tiere Schutz und Nahrung. Beim Reiten begegnen uns immer wieder Rehe, Fuechse, Hasen oder Fasane. Seltener sind schon Dachse und Marder. Irlands vielseitige Vogelwelt umgibt uns auf Schritt und Tritt. Mit einigem Glueck sieht man sogar das sehr seltene Moorhuhn.

Den Sommer ueber tanzen bis zu 30 verschiedene Schmetterlingsarten auf unseren Wegen.

Die Vielzahl an Fluessen und Seen sind ein Eldorado fuer Sport- und Freizeitangler. Oft kann man Hechte sehen, die im flachen Wasser die Sommersonne geniessen. Lachs und Forelle, die die klaren Fluesse lieben, fordern Angler heraus.

Die Torf- und Moorlandschaft ist Irlands grosser Naturschatz, nicht nur zur Energiegewinnung, sondern auch als letzter natuerlicher Zufluchtsort. Doch Vorsicht beim Betreten, es kann gefaehrlich sein! Wenn man jedoch auf den alten Torfwegen bleibt, ist man sicher. An manchen Stellen kann man noch die keltischen „tougher“ (Holzwege) sehen, die sich durch das Torf ziehen.